Internationale Studierende sind von der neuen $100K-H-1B-Gebühr befreit

Als die US-Regierung im Frühjahr 2025 verkündete, dass Arbeitgeber künftig 100.000 US-Dollar zahlen müssen, wenn sie internationale Fachkräfte über das H-1B-Visum einstellen wollen, herrschte Aufregung in Wirtschaft und Medien. Die Summe wirkte absurd hoch. Start-ups warnten vor einer Abwanderung von Talenten, und internationale Absolventinnen und Absolventen fühlten sich plötzlich in der Luft hängen.

Doch wer die Verordnung zu Ende las, stieß auf einen entscheidenden Satz: Internationale Studierende, die ihren Abschluss in den USA gemacht haben, sind von der Gebühr ausgenommen.

Für viele, die sich mit einem F-1-Visum in den Vereinigten Staaten befinden, bedeutet das eine neue Freiheit – und ein deutliches Signal: Die USA wollen ihre klügsten Köpfe nicht mehr verlieren, sondern gezielt halten.


Was steckt hinter der neuen H-1B-Regelung?

Das H-1B-Visum ist seit Jahrzehnten das Einfallstor für hochqualifizierte Fachkräfte. Es erlaubt US-Unternehmen, internationale Absolventen in Berufen zu beschäftigen, die spezielle Kenntnisse erfordern – von Ingenieurwesen über IT bis hin zu Forschung.

Doch das System war überlastet. Jedes Jahr bewerben sich Hunderttausende, während nur 85.000 Visa vergeben werden. Hinzu kamen Klagen über Missbrauch, Scheinfirmen und Lohndumping. Die Regierung reagierte mit der neuen „Talent Protection Fee“ – einer Gebühr, die so hoch ist, dass sie Unternehmen zwingt, genau zu überlegen, wen sie wirklich einstellen wollen.

„Die Gebühr soll verhindern, dass Firmen das H-1B-System wie eine Lotterie missbrauchen“, erklärt Dr. James Keller, Einwanderungsjurist an der University of California. „Gleichzeitig soll die Ausnahme für Studierende sicherstellen, dass diejenigen, die bereits in den USA ausgebildet wurden, nicht zwischen die Fronten geraten.“

Mit anderen Worten: Wer in den USA studiert und hier sein Wissen erworben hat, soll dafür nicht bestraft, sondern belohnt werden.


Warum internationale Studierende davon ausgenommen sind

Die Ausnahme ist strategisch – und ökonomisch klug. Die Vereinigten Staaten zählen auf internationale Studierende als treibende Kraft für Innovation und Forschung. Laut einer Studie des National Science Board sind fast die Hälfte aller Master-Studierenden in den Naturwissenschaften internationale Studierende.

Diese Menschen investieren nicht nur in ihre Ausbildung, sie bringen Ideen, kulturelle Vielfalt und neue Perspektiven in Labore und Unternehmen.

„Als ich von der neuen Regelung erfahren habe, war das eine riesige Erleichterung“, erzählt Nora, Epro 360-Studentin an der University of Florida. Sie studiert International Business und arbeitet derzeit an einem Projekt mit einem lokalen Start-up. „Ich hatte schon Angst, dass die neuen Gesetze mir die Tür vor der Nase zuschlagen. Jetzt weiß ich, dass mein Weg nach dem Abschluss sogar einfacher wird.“

Tatsächlich gilt die Befreiung für alle, die ihr Studium mit einem F-1-Visum absolvieren, anschließend ein OPT-Jahr (Optional Practical Training) machen und danach in ein H-1B-Visum wechseln möchten.
Damit wird der Übergang vom Studium in den Beruf erstmals planbar – ohne finanzielle Hürde für Arbeitgeber.


Was bedeutet das konkret für deinen Karriereweg?

Ein Studium in den USA war schon immer ein Sprungbrett. Doch bislang war der Sprung riskant: Wer nach dem OPT-Jahr keine Zusage für ein H-1B-Visum bekam, musste das Land verlassen. Für viele bedeutete das ein abruptes Ende einer vielversprechenden Karriere.

Mit der neuen Regelung stehen die Chancen deutlich besser. Arbeitgeber sind eher bereit, internationale Absolventen zu übernehmen, weil sie nun keine zusätzliche Gebühr riskieren.

„Früher war das H-1B-System wie ein Glücksspiel“, sagt Sahil, Epro 360-Alumnus und Softwareentwickler in Austin. „Mein Chef musste Glück haben, dass mein Antrag gezogen wurde. Heute fühlt sich der Prozess fairer und realistischer an.“

Der Weg sieht so aus:

  1. F-1-Visum während des Studiums
  2. OPT-Phase, um praktische Erfahrung zu sammeln
  3. H-1B-Visum als Brücke in eine langfristige Anstellung – jetzt gebührenfrei für Arbeitgeber, wenn du dein Studium in den USA abgeschlossen hast

Für alle, die 2026 oder später mit ihrem Studium beginnen, ist das eine neue Ausgangslage. Ein amerikanischer Abschluss wird wieder zu einer echten Eintrittskarte in den US-Arbeitsmarkt.


Wer ist nicht von der Regelung betroffen?

Nicht jeder kann sich auf die neue Befreiung berufen. Sie gilt ausschließlich für jene, die ihr Studium innerhalb der USA abgeschlossen haben. Wer von außerhalb ein H-1B-Visum beantragt, zahlt weiterhin die volle Gebühr.

Auch Firmen mit Sitz außerhalb der USA, die ihre Mitarbeiter in die Staaten entsenden möchten, fallen nicht unter die Ausnahme. Und einige Rechtsfragen sind noch offen: Mehrere Branchenverbände klagen derzeit gegen die Verordnung, weil sie Wettbewerbsverzerrung befürchten.

Für Studierende ändert das vorerst nichts. „Ich kenne viele aus Europa, die jetzt erst recht kommen wollen“, sagt Nora. „Früher war das Risiko groß, jetzt ist es überschaubar. Das motiviert enorm.“


Warum das ein Wendepunkt für internationale Studierende ist

Lange war ein Studium in den USA eine Investition mit unklarem Ausgang. Hohe Studiengebühren, aufwändige Bewerbungen und unsichere Visa-Prozesse ließen viele Talente zögern.

Mit der neuen Regelung kippt das Verhältnis: Der amerikanische Abschluss wird wieder zum Wettbewerbsvorteil – und das ohne Angst vor bürokratischen Hürden.

Internationale Studierende freuen sich über neue H-1B-Visa-Regel in den USA

„Ich sehe das als Wendepunkt“, sagt Laura, Beraterin bei Epro 360. „Jahrelang hatten Studierende das Gefühl, sie müssen sich doppelt beweisen. Jetzt zeigt die Regierung endlich, dass sie diese jungen Menschen als Teil des Landes sieht – nicht als Gäste auf Zeit.“

Die USA profitieren langfristig: Internationale Absolventen bleiben, gründen Start-ups, zahlen Steuern und stärken den Arbeitsmarkt. Es ist eine Win-Win-Situation, die den Bildungsstandort USA neu definiert.


Wie Epro 360 dich unterstützt

Ein Studium in den USA ist kein Selbstläufer. Der Weg dorthin ist lang – aber machbar, wenn man ihn mit erfahrenen Begleitern geht.

Epro 360 unterstützt Studierende von der ersten Idee bis zum Visum.
Im kostenlosen Strategiegespräch klärt das Team, welche Universitäten und Studiengänge zu deinen Zielen passen. Anschließend folgt eine individuelle Studien- und Karriereplanung:
Welche Stipendien sind realistisch? Wie optimierst du dein Profil? Und wie bereitest du dich gezielt auf die spätere Arbeitserlaubnis vor?

„Ich habe erst durch das Gespräch verstanden, dass ich meine Bewerbung strategisch planen muss – nicht nur fachlich, sondern auch mit Blick auf die Zukunft“, erzählt Nora.

Epro 360 begleitet dich auch nach dem Studium: beim OPT-Antrag, bei Bewerbungen und – falls du in den USA bleiben möchtest – beim Übergang ins H-1B-System.


Fazit

Die Befreiung internationaler Studierender von der 100.000-Dollar-H-1B-Gebühr ist mehr als eine politische Randnotiz. Sie ist ein starkes Zeichen an alle, die in den Vereinigten Staaten studieren oder es vorhaben: Ihr seid willkommen.

Für viele Epro 360-Studierende ist das die Bestätigung, dass ihr Einsatz sich lohnt. Sie investieren nicht nur in ein Studium, sondern in eine Zukunft, die nun ein Stück greifbarer geworden ist.

Oder, wie Nora es ausdrückt:
„Ich habe hier gelernt, groß zu denken. Jetzt habe ich endlich auch die Chance, groß zu handeln.“


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