Ich weiß genau wie sich das anfühlt: Du willst im Ausland studieren und Du hast bereits klasse Geschichten gehört von Freunden die es bereits gemacht haben. Natürlich möchtest Du da nichts verpassen, aber Du möchtest noch viel weniger der- oder diejenige mit der “Horror-Story” sein. Der, der von der Uni geflogen ist wegen schlechten Noten … weil Du die Verantwortung, die ein Auslandsstudium mit sich bringt nicht übernehmen konntest … weil Du Heimweh hattest, oder weil Dein Partner in der Zwischenzeit eine neue Liebe gefunden hat. Was immer Deine Ausreden sind, beantworte Dir einmal diese eine Frage:
Hast Du dir jemals Gedanken darüber gemacht, welche großartigen Dinge Dir im Leben passiert ist, WEIL Du mal etwas riskiert hast?
Du kannst Dir vermutlich bereits denken worauf ich hinaus möchte. Falls Deine Antwort “Nein, ich treffen keine riskanten Entscheidungen” ist, dann wirst Du hoffentlich etwas in diesem Artikel lernen: Risiken zu vermeiden, könntest Du in der Zukunft ziemlich bereuen. Lass mich Dir erklären was ich daraus gelernt habe, beinahe von der Uni zu fliegen:
Vor ungefähr 3 Jahren habe ich beinahe alles verloren: Mein Stipendium für ein Studium in den USA, mein Visum, meine Freunde in den USA, das Vertrauen meiner Eltern… Kurz: Alles was ich selbst als Leben definiert habe und alles worauf ich geplant habe meine Zukunft zu bauen war plötzlich in Gefahr: Aus nur einem, dummen Fehler. Keine unnötigen Details, aber ich habe mich nicht an die Regeln der Uni gehalten und habe nicht nur mich selbst in Schwierigkeiten, sondern auch andere. Wer hätte das gedacht? Heute bin ich Unternehmer. Wie kam es zu dieser großen Verwandlung?
Die Lösung liegt in dem Wort “Verantwortung” oder mehr der Reaktionsfähigkeit. Ich war in der Lage, damals so ehrlich wie möglich reagieren. Ich habe alle Schuld auf mich genommen. Nur ich und niemand sonst war verantwortlich für den Mist den ich verbockt hatte. Nur ich. Ich konnte niemanden sonst dafür beschuldigen. Ich habs vermasselt und ehrlich gesagt war das jedem bekannt. Wie ich mich da gefühlt habe? Naja, es war ziemlich scheiße, gerade WEIL ich niemandem sonst die Schuld geben konnte. Kennst Du das, wenn Du etwas mit jemandem zusammen verbockt hast und es sich dann weniger schlimm anfühlt? In diesem Fall war da aber niemand sonst. Auch keine Eltern in der Nähe 😉
All das brachte mich zum Nachdenken: ALLES was ich zu diesem Zeitpunkt als “mein Leben” bezeichnet habe und was mir wichtig war, hatte ich aufgrund meiner Bemühungen. ALLES, ob Gutes oder Schlechtes, geschah aufgrund meiner Handlungun. Hmmmm.
Ich habe zu mir selbst gesagt: “Wenn ich alle Früchte, die ich pflanze essen muss, ob bitter oder süß, werde ich lieber nur die süßen sähen.” Das war der Moment in dem ich mich dazu entschied mich selbst herauszufordern und Verantwortung für meine Zukunft zu übernehmen. Epro 360 zu gründen war eine der großen Entscheidungen, die ich nach dieser Erfahrung traf.
Ich möchte gerne zwei Ratschläge mit Dir teilen:
Übernehme 100 Prozent Verantwortung für dein Leben. Du entscheidest heute wie Du morgen leben möchtest. Vergiss nie, dass keine Entscheidung zu treffen auch eine Entscheidung ist.
Wenn Du großartige Dinge im Leben erreichen möchtest, beginn heute damit anzufangen.
Du hast nun Interesse bekommen, dein Leben in die Hand zu nehmen und deine Zukunft zu bahnen? Lies in meinem Artikel “Die starken Auswirkungen einer minimalen Kursveränderung” von einer weiteren Perspektive darüber kluge Entscheidungen zu treffen.